Seit ich Anfang der 1990er Jahre in England gelebt habe, bin ich ein großer Fan von Möhrenkuchen. In meinem glutenfrei-Blog hatte ich schon ein Rezept für beschwipstem Möhrenkuchen, jetzt wollte ich aber mal paleo-inspirierte Möhrenmuffins. Anders als die Engländer und Amerikaner mache ich aber keine Creme oben drauf – mir schmecken die ohne alles am Besten!
Wir machen übrigens immer die doppelte oder dreifache Menge, weil sie so schnell weg sind. Außerdem haben sie zur Erfindung unseres ZVI geführt.
Das ZVI
Wir hatten nur noch Zimtstangen, Vanilleschotten und geschroteten Ingwer. Also haben wir einfach alles zusammen in unsere betagte Moulinette geworfen und zerkleinert. Heraus kam ein köstliches Pulver, dass wir jetzt immer mal wieder benutzen werden.

Zutaten
Zubereitung
- Den Ofen auf 175 Grad Celsius vorheizen.
- Eine Muffinform vorbereiten (entweder mit Papierformen auslegen oder die Muffenform mit Kokosöl auspinseln.
- In einer mittelgroßen Schüssel Mandelmehl, Kokosnussmehl, Salz und Gewürze gründlich mischen.
- In einer großen Schüssel die Eier, das Öl und den Honig gründlich verrühren.
- Nun die trockenen Zutaten in die große Schüssel geben und weiter rühren, bis sich alles gut vermischt hat. Dann vorsichtig die Möhren unterheben.
- Den Teig in der Muffinform verteilen.
- Je nach Größe der Form 12-20 Minuten backen - am Besten den Zahnstochertest machen. Da ich sehr unterschiedliche Formen habe, habe ich gemerkt, wie sehr die Backzeit variieren kann.
- Aus dem Ofen nehmen und erst 5 Minuten abkühlen lassen, bevor man sie aus der Form nimmt.
Über die Autorin
Julia Stüber ist zertifizierte Health & Wellness Coach (CPD), Ernährungsberaterin und Autorin. Mit über 15 Jahren Erfahrung schreibt sie über chronische Erkrankungen, Ernährung, Selbstfürsorge und kreative Bewältigungsstrategien. Als selbst Betroffene von ME/CFS und Zöliakie verbindet sie persönliche Erfahrung mit fundiertem Fachwissen.Mehr über Julia erfahren | Newsletter abonnieren